A = Altissa-Camera-Werk. Die Anfänge des Johannstädter Unternehmens lassen sich bis bis 1904 zurückverfolgen. 1959 endet die rechtliche Selbständigkeit mit der Eingliederung in den „VEB Kamera- und Kinowerke Dresden“. Mehr erzählt Ihnen hier Herr Quarg.

 

B = Bönischplatz

Seinen Namen erhielt der Bönischplatz wohl 1897. Benannt wurde er  nach dem Kommunalpolitiker Karl Friedrich Emil Bönisch (1832 -1894). Seine dreieckige Grundfläche geht darauf zurück, dass bereits bestehende Strassenfluchten in die Planung einbezogen wurden.

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C = Carolahaus

Das Carolahaus war das erste öffentliche Krankenhaus der Johannstadt.

Im Jahr 1876 begann man auf Anregung des Albertvereins mit der Anlage eines Krankenhauses zwischen der Gerokstraße und dem Tatzberg.

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D = Dürerplatz

Der Dürerplatz wurde 1898 angelegt. Benannt wurde er nach dem Maler Albrecht Dürer (geb. 21. Mai 1471 in Nürnberg, gest. 6. April 1528 ebenda).

Mit der Anlage des Dürerplatzes wollten die Stadtväter die damals neu errichteten Straßenzüge auflockern. Seine rechteckige Gestaltung wurde so geplant, dass er genau die Fläche eines Häuserkarrees einnimmt. Begrenzt wurde er von der Reißiger-, der Dürer-, der Schumann- und der Holbeinstraße.

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E = Eg-Gü

„Bewunderung ein Schuh erregt, der ständig mit Eg-Gü gepflegt!“.

Egbert Günther gründete 1890 in Meerane eine kleine Fabrik zur Herstellung von Bohnermitteln. Der Firmenname wurde aus den Anfangsbuchstaben des Vor- und Nachnamens des Gründers gebildet. Später verlegte er seine Firma nach Dresden-Johannstadt in einen Hinterhof in der Pfotenhauerstraße.

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F = Fetscherplatz

Der Fetscherplatz wurde 1878 angelegt und hieß zum damaligen Zeitpunkt Fürstenplatz. Er entstand durch die Kreuzung von Fetscher-, Striesener, Borsberg- und Nikolaistraße. 1946 wurde der Platz nach dem Dresdner Arzt Rainer Fetscher benannt.

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G = Gerokstrasse

1894 wurde ein Teil der bereits seit 1850 bestehenden Blasewitzer Straße zwischen dem Güntzplatz (ehemals Eliasplatz) bis zur Einmündung in den Trinitatisplatz nach dem Theologen und Kirchenlieddichter Karl von Gerok (1815-1891) benannt.

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H = Henriettenstift

Eine der größten sozialen Stiftungen Dresdens, das Henriettenstift, wurde im Jahre 1852 gegründet. Es entstand als Asylhaus für arme jüdische Familien aus einer milden Stiftung des 1861 verstorbenen Bankiers und Gemeindevorstehers Wilhelm Schie, eines engagierten israelitischen Glaubensbruders der jüdischen Gemeinde.

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I = Ihagee Kamerawerke AG

Am 13. Mai 1912 gründete der holländische Kaufmann Johan Steenbergen die Firma „Industrie- und Handelsgesellschaft m. b. H mit Kraftbetrieb“. Die Gesellschaft hatte den Großhandel mit photographischen Erzeugnissen und die Fertigung von Kameras zum Zweck.

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J = Jägerkaserne

Die Jägerkaserne am Sachsenplatz wurde 1880 gebaut. Im Februar 1945 wurde der Kasernenkomplex größtenteils zerstört und später abgerissen. Mehr erzählt Ihnen hier Siegfried Treppnau.

K = König Johann von Sachsen

Der Namensgeber der Johannstadt ist König Johann von Sachsen. Johann Nepomuk Maria Joseph Anton Xaver Vincenz Aloys Franz de Paula Stanislaus Bernhard Paul Felix Damasus wurde am 12. Dezember 1801 in Dresden geboren. Er war der drittgeborene Sohn des Prinzen Maximilian von Sachsen und Caroline Maria Theresia, Prinzessin von Parma.

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M = Modrow-Kaufhalle

Die Konsum-Kaufhalle Pfotenhauerstraße wurde etwa an der Stelle errichtet, wo bis zu ihrer Zerstörung 1945 die Blumensäle zum Tanz luden. Anfang der 1970er Jahre wurde die Kaufhalle erbaut, um die Bevölkerung des entstehenden Naubaugebietes versorgen zu können.

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L = Das Lämmchen

Das "Lämmchen" oder das Vorwerk Tatzberg. In einer Chronik von 1480 werden 14 kleine Weinberge im Gelände „Am Tatzberg“, also zwischen Ziegelschlag, dem östlichen Stadtausgang und dem viel später errichteten Trinitatisfriedhof gelegen, beschrieben.

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P=Das Plattenwerk

In Berlin wurde im April 1955 die erste Baukonferenz der Deutschen Demokratischen Republik durchgeführt. Auf dieser stellte die Staatsführung an das Bauwesen die Forderung, „besser, schneller und billiger Wohnhäuser zu errichten“.

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P = Planetarium

1925 fasste die Stadtverwaltung den Beschluss, am Ausstellungsgelände ein städtisches Planetarium zu errichten. Die Astronomie sollte durch Vorträge und Vorführungen in der Dresdner Bevölkerung populär gemacht werden.

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R = Radrennbahn

Der „Verein für Radwettfahrten“ legte um 1900 eine Holzradrennbahn an der Pfotenhauer-/Neubertstraße an.

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S=Segelflugplatz

Nach Aufhebung des Flugverbotes durch die Alliierten war ab 1950 wieder das Segelfliegen möglich. Der erste Start von Segelflugzeugen erfolgte in Dresden anlässlich des Pioniertreffens im August 1952. Als Start- und Landeplatz dienten die Elbwiesen vor dem Wasserwerk Saloppe.

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T = Trinitatiskirche

Am 21. September 1891 erfolgte an der Straßengabelung Blasewitzer/Trinitatisstraße (heute Fiedlerstraße) der 1. Spatenstich und am 21. Oktober des gleichen Jahres die Grundsteinlegung für die vom Kirchenbaumeister Karl Barth geplante Trinitatiskirche.

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U = Universitätsklinikum

Durch das stetige Wachstum der Bevölkerung wurde 1880/81 der Wunsch nach einem weiteren Krankenhaus in Dresden geäußert.1897 wurde durch das städtische Kollegium ein Beschluss dazu verabschiedet. 1898 begann im Birkenwäldchen an der Fürstenstraße (heute Fetscherstraße) der Neubau dieser Klinik. Nach den Plänen des Stadtbaurates Edmund Bräter wurde das Stadtkrankenhaus Johannstadt in den folgenden drei Jahren erbaut.

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V = Vogelwiese

Ab 1841 fand die Dresdner Vogelwiese auf dem einstigen Übungsplatz der Kommunalgarde statt. Diese Freifläche zwischen der heutigen Gerok-, Dürer- und Güntzstraßen war bis 1873 Schauplatz des Festes, das dann auf die Johannstädter Elbwiesen umzog. Die Bogenschützengesellschaft kaufte zu diesem Zweck der Fleischerinnung Flächen in der Nähe des Schlösschens Antons ab.

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W=Waldschlößchenbrücke

Wohl kaum ein Bauwerk Dresdens ist so umstritten wie die Waldschlösschenbrücke. Die prognostizierten Gesamtkosten betrugen 157 Mio. €. Kurz vor der Eröffnung der Brücke wurden diese Kosten im Juni 2013 mit knapp 182 Mio. € angegeben. Für die jährlichen Unterhaltungskosten des gesamten Verkehrszuges sind 1.019.000 € kalkuliert, mit Kosten für die Brücke allein in Höhe von 429.000 €.

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Z = Zigarettenfabrik Kosmos

Die Firma Kosmos-Tabak- & Cigarettenfabrik H.F. Wolf wurde 1886 in das Dresdner Handelsregister eingetragen.

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